Wo darf man Kinesiotape nicht anwenden? – Risiken & sichere Anwendung

Wo darf man Kinesiotape nicht anwenden? – Risiken & sichere Anwendung

Kinesiotapes sind vielseitig einsetzbar – bei Sportverletzungen, Verspannungen oder zur Unterstützung der Muskulatur. Dennoch gibt es bestimmte Bereiche und Situationen, in denen Kinesiotape nicht angebracht werden sollte.

Bereiche, in denen Kinesiotape nicht angewendet werden sollte

  1. Offene Wunden und Hautverletzungen

    • Schnitt-, Schürf- oder Brandwunden sollten niemals direkt mit Tape abgedeckt werden.

    • Das kann Infektionen begünstigen und die Heilung verzögern.

  2. Hautreizungen und Allergien

    • Rötungen, Ekzeme oder bekannte Allergien gegen Kleber oder Material sind kontraindiziert.

    • Vorherige Hauttests können helfen, Reaktionen zu vermeiden.

  3. Schwere Durchblutungsstörungen oder Thrombosegefahr

    • Bei akuter Thrombose oder starker Gefäßverengung darf kein Tape auf die betroffenen Regionen geklebt werden.

    • Hier ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren.

  4. Infektionen oder Hautpilz

    • Tape kann die Heilung verzögern und die Ausbreitung fördern.

  5. Direkt über Gelenken nach Operationen oder Implantaten

    • Nach chirurgischen Eingriffen sollte das Tape nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angewendet werden.

Allgemeine Sicherheits-Tipps beim Tapen

  • Haut vor dem Aufkleben reinigen und trocknen.

  • Tape nicht zu straff anlegen – leichte Spannung reicht aus.

  • Enden immer spannungsfrei kleben.

  • Bei Unsicherheiten professionellen Rat einholen.

Fazit: Wo darf man nicht tapen?

Kinesiotape ist ein sicheres Hilfsmittel, solange man die kontraindikationsfreien Bereiche kennt. Offene Wunden, Hautprobleme, Infektionen oder schwere Durchblutungsstörungen sind absolute Tabuzonen. Bei unsicherer Lage immer Therapeuten oder Arzt hinzuziehen.

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